Mittwoch, 14. Dezember 2011

Zu Hause. Erst jetzt weiß ich überhaupt, was das bedeutet. Wie man sein Leben erst begreift, wenn man dort heraus geholt wird. 102 Tage bin ich nun hier. England. Es ist anders. Anders schön. Ich merke, wie ich langsam aber sicher Teil dieses Lebens hier werde. Und doch vermisse ich mein altes Leben. Die Kleinstadt, wo ich jedem Ort eine Erinnerung zuordnen kann. Die Kleinstadt, aus der ich immer raus wollte. Doch jetzt denke ich, dass es ein guter Ort war um aufzuwachsen. Der Berg am See, welcher immer mein Lieblingsplatz war. Die Abende am Lagerfeuer, Shisha rauchen, Gitarrenmusik. Das crazy sein, das einfach nur verrückte Dasein mit Dir, meiner kleinen großen Schwester. Wie ich das vermisse. Sekt trinken. Selbstgedrehte Zigaretten aus dem Dachfenster rauchen und am Sonntag deutsche Filme auf pro7 schauen. Auf Goa bis morgens um 7 zu tanzen. Im Sommer nachts baden zu gehen und Bananenbier zu trinken. In dem alten Kiessandtagewerk im Nebendorf im Regen zu tanzen. Mit dem Künstlervater französische Lieder zu singen. Es ist alles so weit weg und doch so nah. Noch sechs Monate. Ich genieße es hier. Ich merke, das ich doch einen meklenburgerischen akzent habe, das englisches Essen ekelhaft ist, das ich schüchtern und doch selbstbewusst bin. Das ich älter werde. Die Zeit vergeht so rasen schnell, dass ich kaum bemerkt habe, dass in 10 Tagen Weihnachten ist. Das erste Jahr nicht zu Hause. Und dann der Jahreswechsel. Zukunft... Ich freue mich.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Mission Ombre Hair in weiß!?


ansatzweise geglückt.so ganz zufrieden bin ich noch nicht. aber das kann ja noch werden. 
Ich habe nach langem mal wieder den film Marei Antoinette gesehen. Er gefällt mir immer wieder aufs neue. UND sie hat weiße haare.